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Nachverdichtung im Gewerbegebiet Süd / Ortsansässige Betriebe können wachsen / Kein zusätzlicher Flächenverbrauch

Wappen Gemeinde Türkenfeld

Die Gemeinde hat die erfolgreiche Basis für eine Nachverdichtung des Gewerbegebiets Süd gelegt. Ohne flächenmäßige Ausdehnung des Areals ergeben sich nun Entwicklungschancen und mehr Gestaltungsspielraum für ansässige Unternehmen. Die dafür notwendige Bebauungsplanänderung konnte in Rekordzeit abgeschlossen werden.

Ermöglicht wird die Nachverdichtung im Gewerbegebiet westlich der Beurer Straße durch eine Erhöhung der Grundflächenzahl (GRZ) von bisher 0,45 auf 0,6 und der Geschossflächenzahl (GFZ) von 0,6 auf 2,2. Der alte Wert lag deutlich unter dem, was mittlerweile sogar in allgemeinen Wohngebieten angesetzt wird. Das heißt, die Vorgaben des ursprünglichen Bebauungsplans waren für ein Gewerbegebiet eher untypisch.

Um einen zu starken Flächenverbrauch, insbesondere bei Büroräumen, zu vermeiden gibt die aktuelle Baunutzungsverordnung einen Orientierungswert von 2,4 für die GFZ in Gewerbegebieten vor – ein Wert, der auch nach der Bebauungsplanänderung in Türkenfeld noch unterschritten wird. Dennoch wird nun eine bessere vertikale Ausnutzung der Gewerbegrundstücke erreicht – sprich, es darf aufgestockt beziehungsweise höher gebaut werden. Da die überplanten Flächen im Süden und Westen von Wald begrenzt werden, geht von höheren Gebäuden an dieser Stelle keine besondere Fernwirkung aus.

Das Verfahren zur Bebauungsplanänderung konnte inklusive aller Planungsschritte und der Öffentlichkeitsbeteiligung innerhalb eines Jahres zum Abschluss gebracht werden.